Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
namens der CDU-Fraktion bitten wir um Überprüfung, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen, wie hoch die tatsächlichen Unfallzahlen an oben genannten Verkehrsknotenpunkten und Einmündungen sind. Des Weiteren bitten wir um Überprüfung welche Maßnahmen ergriffen werden können, um diese Stellen zu entschärfen.
Begründung:
Aus Sicht der CDU-Fraktion ist die Situation an oben genannten Verkehrsknotenpunkten als sehr gefährlich anzusehen. Mit dem Auto ist der Umgang mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen schon schwer beherrschbar, als Radfahrer oder Fußgänger schlichtweg lebensgefährlich. Speziell zu Stoßzeiten oder am Samstagsvormittag kommt es an der Ecke Zum Bauhof/Auf dem Hochstück immer wieder zu Gefahren die eine Querung durch Fußgänger oder Fahrradfahrer kaum zulassen.
Eine weitere Gefahrenquelle ist die Situation, dass es bei einem Einkauf in der Nettofiliale erlaubt ist, beim Verlassen des Parkraumes geradeaus in die Straße Auf dem Hochstück zu fahren. Durch die hohe Verkehrsdichte in Verbindung mit dem kombinierten Fahrrad- und Fußweg ein für alle Verkehrsteilnehmer gefährliches und schwieriges Unterfangen. Wir sind der Auffassung, dass hier dringend Abhilfe geschaffen werden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Silvia Godde Ratsfrau |
Reinhard Piwek Ratsherr |
Winfried Kunert Ratsherr |
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die CDU-Fraktion beantragt, die Verwaltung möge prüfen, an welchen Grundschulen prinzipiell die Einrichtung von Elternhaltestellen realisierbar wäre und welche Kosten dies verursachen würde. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit besteht, Fördergelder dafür zu erhalten.
Begründung:
Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Angehalten wird dann oft an ungeeigneten Stellen, so dass es zu einer Gefährdung anderer sowie auch der eigenen Kinder kommt. Laut ADAC ist die Hauptursache für diese Hol- und Bringverkehre der aus Sicht der Eltern als unsicher empfundene Schulweg. Eine mögliche Lösung stellen Elternhaltestellen dar, die in einigem Abstand zur Schule errichtet werden und den Hol- und Bringverkehr der Eltern vor der Schule entzerren. In unseren Nachbarstädten Marl und Castrop-Rauxel konnten damit bereits seit einigen Jahren gute Erfahrungen gesammelt werden und auch die Stadt Waltrop hat im vergangenen Monat eine solche Haltestelle eingerichtet.
Die CDU-Fraktion ist der Auffassung, dass die Stadt Herten diesen guten Beispielen folgen sollte, um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Lenz |
Silvia Godde Ratsfrau |
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der CDU-Fraktion bitten wir die Verwaltung zum Andenken an Rudi Assauer eine Straße im Hertener Stadtgebiet nach ihm zu benennen. Die Verwaltung wird gebeten im Vorfeld mit der Familie von Rudi Assauer abzustimmen, ob das auch von Seiten der Familie gewünscht wird und bittet dem Rat dann entsprechende Möglichkeiten zur Benennung anzubieten.
Begründung:
Da Herrn Assauer zu Lebzeiten eine Ehrenbürgerschaft in einem unrühmlichen Prozess verweigert wurde, wäre es aus unserer Sicht nunmehr ein adäquates Zeichen der Wiedergutmachung in seiner Geburtsstadt eine Straße nach ihm zu benennen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Grave
Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Bezug nehmend auf die Darstellung der Hertener Allgemeinen Zeitung zur Planung einer Umgehungsstraße zwischen Herten und Marl bittet die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Herten folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses aufzunehmen:
Sachverhaltsdarstellung zum geplanten Bau einer Umgehungsstraße zwischen Herten und Marl
Begründung:
Aus Sicht der CDU-Fraktion ist dies für die Stadt Herten ein relevantes Thema. Wie der Presse zu entnehmen ist, wurde dem Verkehrsausschuss des Landes bereits im November 2018 ein entsprechendes Landesplanungsprogramm vorgelegt. Da diese Maßnahme auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Herten betrifft, sieht es die CDU-Fraktion als dringend geboten, die Planungen nicht allein unserer Nachbarstadt Marl zu überlassen!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Grave
Fraktionsvorsitzender